Frauen- und Mädchenberatungsstellen sind unverzichtbare Schlüsselstellen im Hilfesystem. Sie bieten umfassende Unterstützung in herausfordernden Lebenssituationen – von Berufsberatung über Schutz vor Gewalt bis hin zu spezialisierten Angeboten für Migrantinnen und Frauen mit Behinderungen. Trotz ihrer essenziellen Arbeit sind sie finanziell nicht ausreichend abgesichert. Die neue Regierung steht vor einer großen Aufgabe: Frauen- und Mädchenrechte sind nicht verhandelbar. Österreich ist durch die Istanbul-Konvention gesetzlich verpflichtet, Geschlechtergerechtigkeit aktiv umzusetzen. Doch aktuelle Herausforderungen machen dringenden Handlungsbedarf sichtbar.
Anlässlich des 8. März haben das Netzwerk FMBS gemeinsam mit Leiterinnen von Frauen- und Mädchenberatungsstellen zur Online-Pressekonferenz Frauen und Mädchen in Österreich stärken – Expertinnen fordern finanzielle Absicherung von Beratungsstellen! eingeladen.
Die Expertinnen und Vorstandsvorsitzenden des Netzwerks gaben einen Lageüberblick, benannten zentrale Herausforderungen und formulierten klare Forderungen an die neue Regierung.
Mehr Hintergrundinformationen und Statements der Sprecherinnen finden sich online in der Pressemappe: Frauen- und Mädchenrechte stärken – Expertinnen fordern finanzielle Absicherung von Beratungsstellen