Wann? Di, 04.03.2025, 18:00-19:30
Wo? Online via Zoom. Um Anmeldung wird gebeten.
Jede dritte Frau in Österreich erlebt körperliche und/oder sexualisierte Gewalt innerhalb oder außerhalb intimer Partnerschaften. Geschlechterbasierte Gewalt ist fest in historisch gewachsenen, patriarchal geprägten Strukturen verwurzelt. Frauen mit Behinderungen, mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, Alleinerzieherinnen oder LGBTIQA+-Personen sind einem höheren Risiko ausgesetzt, Opfer von Gewalt zu werden. Die Abhängigkeit vom sozialen Umfeld begünstigt das Vorkommen von psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt, wobei das Bewusstsein für sexualisierte Gewalt oft gering ist.
Wo steht Österreich beim Gewaltschutz? Welche strukturellen Maßnahmen braucht es im Gewaltschutz und in der Gewaltprävention? Welchen Baustellen muss sich eine nächste Bundesregierung widmen? Auf Basis des Schattenberichts zur UN-Frauenrechtskonvention CEDAW, den der Klagsverband koordiniert und im Dezember bei der UNO eingebracht hat, diskutieren wir mit Expertinnen und Publikum.
Programm
Begrüßung:
- Elisabeth Eisner, Klagsverband
- Elisabeth Cinatl, Österreichischer Frauenring
Es diskutieren:
- Birgit Wolf, Gewaltforscherin, Universität Wien (angefragt)
- Celeste Tortosa, LEFÖ
- Elisabeth Udl, Ninlil
- Sophie Hansal, Netzwerk österr. Frauen- und Mädchenberatungsstellen & Allianz GewaltFREI leben
Moderation:
- Heidemarie Egger, FmB – Frauen* mit Behinderungen
Um Anmeldung wird gebeten: Sie können sich via Eventbrite für die Veranstaltung anmelden.
Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet online via Zoom statt und wird in Österreichische Gebärdensprache gedolmetscht sowie live untertitelt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Sie haben Fragen oder Anregungen zur Barrierefreiheit? Schreiben Sie an: info@klagsverband.at