Frauen & Mädchen mit Behinderungen werden am Arbeitsmarkt aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Behinderung mehrfach diskriminiert. Eine deutsche Studie der Aktion Mensch hat gezeigt, dass Frauen & Mädchen mit angeborenen Behinderungen aufgrund dieser strukturellen Diskriminierung schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt haben.
Die Realität für Frauen & Mädchen am Arbeitsplatz ist durch die Mehrfachdiskriminierung hart: Mangelnde Barrierefreiheit, starre Arbeitsbedingungen und Ausgrenzen erschweren Frauen & Mädchen das Arbeiten. Im Vergleich zu Männern mit Behinderungen arbeiten Frauen weniger Vollzeit und verdienen auch weniger als ihre männlichen Kollegen.
Frauen & Mädchen können sich in solchen Fällen immer an Frauen- und Mädchenberatungsstellen sowie Frauenberufszentren wenden. Die Beraterinnen helfen beim Berufseinstieg, bei der Vorbereitung von Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgesprächen sowie den Umgang mit Diskriminierungen am Arbeitsplatz. Hier finden sich alle Beratungsstellen des Netzwerks.