Frauen am Arbeitsmarkt: Verpasste Chancen und drohender Rückschritt
Arbeitsmarktpolitische Frauenprogramme sind unverzichtbar für Chancengleichheit und wirtschaftliche Teilhabe. Doch jetzt stehen diese wichtigen Initiativen unter massivem Druck: Politische Untätigkeit und fehlende Budgetklarheit gefährden ihre Zukunft.
„Seit Monaten weisen wir auf die Risiken hin, doch es fehlt an klaren politischen Entscheidungen. Das ist ein bedenkliches Signal, besonders in der aktuellen Arbeitsmarktsituation.“ – – Sabine Rehbichler, arbeit plus
Die Auswirkungen sind bereits spürbar:
- Der Verein sprungbrett musste erfolgreiche Schul-Workshops im Bereich „FiT – Frauen in die Technik“ einstellen.
- Soziale Unternehmen erleben einen „Braindrain“, da Unsicherheiten die Fachkräfte vertreiben.
- Beratungsstellen und Initiativen können Angebote nur noch eingeschränkt bereitstellen.
„Diese Programme sind keine Kostenstellen, sondern eine Investition in die Zukunft!“
– Sophie Hansal, Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen
Unser gemeinsamer Appell an die Politik:
Organisationen wie arbeit plus, sprungbrett, das Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen und abz*Austria fordern eine klare Absicherung der arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramme.
„Es geht um mehr als Zahlen – hinter jeder Statistik stehen Menschen, deren Lebensqualität direkt von politischen Entscheidungen abhängt,“ betont Manuela Vollmann, abz*Austria.
Link zur Presseaussendung: Verpasste Chancen und drohender Rückschritt: Arbeitsmarktprogramme für Frauen in Gefahr