Es beginnt beim Taschengeld und endet bei der Pension: Geld ist ungerecht zwischen den Geschlechtern verteilt. Um die Sorge-Arbeit in der Familie zu leisten, schränken viele Frauen ihre Erwerbstätigkeit ein – sind sie erwerbstätig, dann verdienen sie oft weniger als ihre männlichen Kollegen. Gleichzeitig ist Geld oft immer noch Tabu-Thema. Beratung kann die Finanzkompetenz von Frauen stärken und damit einen wichtigen Beitrag zu ihrer finanziellen Sicherheit und Unabhängigkeit leisten. Dafür braucht es auch bei Berater*innen entsprechendes Wissen und Sensibilität.
Das Netzwerk bietet am 21. und 22. März eine Fortbildung zum Thema „Frauen und Geld“ an. Das Seminar wird von Kerstin Witt-Löw, Psychologin, Trainerin und jahrelange Seminarleiterin im BELA-Lehrgang des Netzwerks, geleitet. Das Seminar richtet sich primär an Frauenberater*innen mit Fokus auf Bildungs- und Berufsberatung, insbesondere auch an Absolvent*innen des BELA-Lehrgangs. Es ist bei Interesse aber für alle Kolleginnen aus den Frauen- und Mädchenberatungsstellen offen.
Anmeldungen an bela[@]netzwerk-frauenberatung.at